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Bäume – Gemeinde Ettiswil

Bäume

Die rund 130 Bäume im Inventar sind besonders grosse Bäume oder Bäume, welche das Siedlungs- oder Landschaftsbild besonders prägen. Es sind vor allem Arten, welche bei uns typisch sind, wie Linde oder Nussbaum.

Das Ettiswiler Bauminventar ist Bestandteil des Bau- und Zonenreglements. Das Inventar soll dazu beitragen, einen wertvollen Bestand von grösseren Bäumen im Siedlungsraum und Offenland zu erreichen und zu halten. Damit ist es ein wertvolles Instrument, einen attraktiven Wohnraum für Menschen und Tiere zu schaffen.

Inventartext

Das Ettiswiler Bauminventar wird gegenwärtig überarbeitet und danach hier direkt zugänglich gemacht. Das aktuell gültige Inventar findet sich im Bau- und Zonenreglement.
Bauamt, Bau- und Zonenreglement

 

Liste

Das Ettiswiler Bauminventar wird gegenwärtig überarbeitet und danach hier direkt zugänglich gemacht. Das aktuell gültige Inventar findet sich im Bau- und Zonenreglement.
Bauamt, Bau- und Zonenreglement

Karte

Das Ettiswiler Bauminventar wird gegenwärtig überarbeitet und danach hier direkt zugänglich gemacht. Es gibt eine Karte für die Landschaft und eine für den Siedlungsraum.
Bauamt, Zonenplan Landschaft
Bauamt, Zonenplan Siedlung

 

Veränderung

Das Inventar enthält rund 130 Bäumen (genannt «Naturobjekte», meist sind es Einzelbäume, teilweise kleine Baumgruppen). Im Jahr 2021 wurden alle Standorte aufgesucht. Veränderungen wurden vor allem bei den Nussbäumen und Pappeln, teilweise auch bei Linde und anderen Arten festgestellt:

Ein Balkendiagramm, das die Mengen verschiedener Baumarten anzeigt. Auf der x-Achse sind Baumarten wie Ahorn, Birke, Linde usw. aufgeführt. Auf der y-Achse ist die Anzahl der Bäume angegeben. Die Balken zeigen die Kategorien Fehlend (rot), Ersatz (blau) und Vorhanden (grün).

Bilanz der Situation der Inventarbäume 2021 in Ettiswil.

Bäume verschwinden vor allem, wenn es zu Um- oder Neubauten oder Umgestaltungen der Gebäudeumgebung kommt. In solchen Fällen wird in der Regel ein Ersatzbaum ins Inventar aufgenommen. Im Idealfall ist es eine Neupflanzung der gleichen Art und am gleichen Ort. Wenn das nicht möglich ist, wird ein alternativer Standort verwendet oder ein anderer älterer Baum ins Inventar aufgenommen.

Hier werden einige Baumarten, welche im Ettiswiler Bauminventar vorkommen, kurz porträtiert. Die Reihenfolge entspricht der Häufigkeit der Baumart in Ettiswil. Die Texte sind teilweise auch in Ausgaben vom Mobile erschienen.

Linde

Die Linde kann vielleicht als der typischste Baum in Dorf, Weiler und auf dem Hofgelände angesehen werden. Sie wird in zahlreichen Liedern besuchen, unter ihr wurde Gericht gehalten und sie prägt mancherorts den Dorfplatz oder eine exponierte Stelle im Gelände. Markante Linden bei uns befinden sich beispielsweise auf mehreren Hofgeländen, bei der Schloss Wyher Kapelle, vor der Kirche und vor der Burg Kastelen.

Am Lindenweg befinden sich mehrere recht grosse Linden (links). Linden werden besonders gerne an markanten Stellen angepflanzt, etwa an Wegkreuzungen wie im Beispiel rechts: Linden beim Gedenkstein der Flurbereinigung zwischen Ettiswil und Alberswil.

Ein grosser Baum mit dichtem grünem Laub steht neben einem bestellten Feld unter einem klaren blauen Himmel. Im Hintergrund ist eine Stadt mit weißen Gebäuden und einem Kirchturm an einem ruhigen, sonnigen Tag zu sehen. Unter dem Baum steht eine Bank, die einen Schatten auf den Boden wirft.
Ein großer, belaubter Baum steht neben einem Pfad in einer sonnigen Landschaft. Zwei Bänke stehen unter dem Baum und bieten einen schattigen Platz. Der Pfad schlängelt sich durch ein grünes Feld in Richtung einer entfernten Stadt, deren Kirchturm vor einem klaren blauen Himmel sichtbar ist.

Am Lindenweg befinden sich mehrere recht grosse Linden (links). Linden werden besonders gerne an markanten Stellen angepflanzt, etwa an Wegkreuzungen wie im Beispiel rechts: Linen beim Gedenkstein der Flurbereinigung zwischen Ettiswil und Alberswil.

Nussbaum

Der Nussbaum kommt bei uns primär auf Hofplätzen vor. Der Baum bietet Schatten, Nüsse und wertvolles Holz. Leider sind in den letzten Jahren viele Nussbäume in Ettiswil verschwunden.

Ein großer, belaubter Baum mit dickem Stamm steht vor einem klaren, blauen Himmel. In der unteren linken Ecke ist ein Teil eines Holzgebäudes mit Schrägdach zu sehen. Sonnenlicht fällt durch das Laub und erzeugt eine Mischung aus Licht und Schatten auf den Blättern.

Mächtiger Nussbaum auf Hofgelände.

Birke

Birken wachsen von Natur aus gerne an eher nassen und sauren Standorten. Nach einem Windwurf gehören Birken oft zu den ersten aufkommenden Gehölzen, es ist also eine Art Pionierbaum. Die Birke trifft man aber auch regelmässig als angepflanzter Baum an: mit ihrer weissen Rinde, dem hellen Frühjahrslaub und der schönen Blattverfärbung im Herbst ist sie sehr dekorativ. Besonders bekannt ist natürlich die Birkenallee im Wauwiler Moos. Vielleicht zeugen die recht zahlreichen Birken bei uns auch noch von alten Nutzungen, etwa für die Herstellung von Besen, oder als geeignetes Anfeuerholz oder zum Schneiteln (Birkenlaub als Tierfutter).

Ein großer, belaubter Baum mit dickem Stamm steht auf einer Wiese unter einem klaren blauen Himmel. Die Äste des Baums sind dicht mit grünen Blättern bedeckt, und Sonnenlicht fällt durch das Laub und wirft gesprenkelte Schatten auf den Boden.

Birke im Ettiswiler Moos.      

Pappel

Die schlanke Pyramidenpappel, eine spezielle Wuchsform der Schwarzpappel, wird gerne als gestalterisches Element im Siedlungsraum und in der Landschaft gepflanzt. Sie wächst schnell, aber schon nach wenigen Jahrzehnten fallen bei Sturm Äste ab, sodass die Art für den Siedlungsraum nur bedingt geeignet ist. An ungeeigneten Standorten (beispielsweise, wo viele Fussgänger unterwegs sind) kann die Säuleneiche eine Alternative sein (vgl. unter «Eiche»).

Nebst der schlanken Variante findet man in Ettiswil da und dort auch die breit ausladend wachsende normale Form der Schwarzpappel. Sie zeigt eine recht helle Rinde und kann eine beachtliche Wuchshöhe erreichen.

Hohe, schlanke Bäume stehen vor einem Hintergrund aus weiteren Bäumen unter einem klaren, blauen Himmel. Im Vordergrund ist ein teilweise bestelltes Feld mit spärlichen grünen Trieben sichtbar. Auf dem Feld sind auch ein kleiner Hügel aus bestellter Erde und Grasflecken erkennbar.
Ein hoher, schmaler Baum mit dichtem grünem Laub steht neben einem weißen Gebäude mit einem Turm mit rotem Dach. Der Himmel ist klar und blau. Vor dem Baum ist eine moderne Straßenlaterne zu sehen, und im Hintergrund ist ein weiterer ähnlicher, aber kleinerer Baum.

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Ein hoher, schmaler Baum mit dichtem grünem Laub steht neben einem weißen Gebäude mit einem Turm mit rotem Dach. Der Himmel ist klar und blau. Vor dem Baum ist eine moderne Straßenlaterne zu sehen, und im Hintergrund ist ein weiterer ähnlicher, aber kleinerer Baum.

Säulenpappeln prägen bei uns an verschiedenen Orten das Siedlungs- und Landschaftsbild mit.

Eiche

Die Eiche kann sehr alt und mächtig werden. Auf alten Eichen leben unzählige Tierarten. Die dickste Eiche der Schweiz hat rund 9 m Umfang, die älteste dürfte etwa den Jahrgang 1350 haben, zur Zeit also, als Europa von verheerenden Pestzügen heimgesucht wurde. In Ettiswil finden wir grosse Eichen vor allem in verschiedenen Hochhecken, wo sie für die Biodiversität extrem wertvolle Elemente darstellen. Es dürfte sich dabei immer um Stieleichen handeln (neben dieser Art gibt es in der Schweiz die Traubeneiche, an besonders trockenen Standorten die Stein-, Zerr- und Flaumeiche sowie mehrere nicht einheimische Arten).

Wie bei der Pappel gibt es auch bei der Eiche eine schlanke Wuchsform, die Säuleneiche. Offenbar stammen alle Säuleneichen in Mitteleuropa von der «Schönen Eiche von Harreshausen» in Hessen ab. Diese natürliche Mutation einer Stieleiche wurde schon im 17. Jahrhundert entdeckt und seither vielfach vegetativ vermehrt und in ganz Europa angepflanzt (Wikipedia). Die Säuleneiche kann ein wunderbares gestalterisches Element im Siedlungsraum sein, beispielsweise wo nicht genug Platz für einen breiten Baum vorhanden ist. Traditionell wurde dafür die Säulenpappel verwendet, dieser brechen aber relativ schnell Äste ab, sodass sie im Siedlungsraum nicht überall geeignet ist.

Eine große Eiche mit dickem Stamm und weit ausladenden Ästen, dicht bedeckt mit grünen Blättern und einigen Ranken. Das Laub ist üppig und der Baum steht hoch im Grünen. Helles Tageslicht hebt die leuchtenden Farben der Blätter hervor.

Mächtige Eiche in einer Hochhecke.

Baumbeiträge im Mobile sind in folgenden Ausgaben erschienen:
Mobile September 2021

Viele Infos zum Wert alter Bäume “Biotopbäume” und Totholz fĂĽr die Natur, Bewohner dieser Habitat und viele mehr:
Website der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL
Die grössten Bäume der Schweiz
Schöne Broschüre zu Bäumen und Sträucher im Siedlungsraum von BirdLife Schweiz

Forstreviergenossenschaft

Ansprechpartner

Ă–ffentliche Auflage: Baugesuch Swisscom (Schweiz) AG

Hier finden Sie die Baugesuchunterlagen zum neuen Baugesuch von der Swisscom (Schweiz) AG.

Ă–ffentliche Auflage

Baugesuch

Bauherrschaft: Swisscom (Schweiz) AG, Am Mattenhof 12/14, 6010 Kriens
Bauvorhaben: Nachträgliche ordentliche Bewilligung Korrekturfaktor (ohne Änderung an der Mobilfunkanlage) / ETWI

Das Baugesuch und die Pläne liegen während der Einsprachefrist bei der Gemeindeverwaltung Ettiswil öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Passwort erhalten Sie bei der Abteilung Zentrale Dienste.

Fahrplanwechsel per 15. Dezember

Änderungen Regionen Entlebuch, Willisau, Wiggertal

Fahrplanwechsel per 15. Dezember

Änderungen Regionen Entlebuch, Willisau, Wiggertal

Der diesjährige Fahrplanwechsel bringt zahlreiche Verbesserungen im öffentlichen Verkehr im Kanton Luzern. Die Fahrgäste profitieren von neuen Verbindungen, dichter getakteten Linien und erweitertem Streckennetz. Zusätzlich sorgen neue moderne Züge für mehr Komfort. Mit diesen Massnahmen stärkt der Verkehrsverbund Luzern (VVL) die Mobilität in der Region, verbessert die Erreichbarkeit von Arbeitsplätzen, Wohngebieten und Freizeitzielen – und macht den öV noch attraktiver.

Weitere Informationen zum Fahrplanwechsel 2025 finden Sie hier.

Öffentliche Auflage: Baugesuch Dousse André und Sandra

Hier finden Sie die Baugesuchunterlagen zum neuen Baugesuch von Dousse André und Sandra.

Ă–ffentliche Auflage

Baugesuch

Bauherrschaft: Dousse André und Sandra, Altweg 2, Ettiswil
Bauvorhaben: Neubau Living Pool

Das Baugesuch und die Pläne liegen während der Einsprachefrist bei der Gemeindeverwaltung Ettiswil öffentlich zur Einsichtnahme auf. Das Passwort erhalten Sie bei der Abteilung Zentrale Dienste.

Abstimmung vom 24. November 2024

Resultate der eidgenössischen Volksabstimmung

Abstimmungsresultate

24. November 2024

Untenstehend finden Sie die Abstimmungsresultate von der eidgenössischen und kantonalen Volksabstimmung vom 24. November 2024.

Umfrage zu den Onlinediensten der Gemeinden / Städte

Mitmachen und Virtual-Reality-Brille Meta Quest 3 gewinnen

Umfrage zu den Onlinediensten der Gemeinden / Städte

Mitmachen und Virtual-Reality-Brille Meta Quest 3 gewinnen

Im Rahmen einer Weiterbildung an der Hochschule Luzern haben Studierende eine Umfrage zu den Onlinediensten der Gemeinden/Städte (Metaverse) gestartet.

Mit dem QR-Code gelangen Sie direkt zur Umfrage, welche nur 10 Minuten in Anspruch nimmt. Die Umfrage ist anonym, sofern Sie nicht am Gewinnspiel teilnehmen.

Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, zukunftsfähige und kundenorientierte Lösungen zu finden, besten Dank.

https://www.umfrageonline.ch/c/siyumpq3

Fahrplanwechsel PostAuto

Alle Änderungen: Luzern West, ab 15. Dezember 2024

Fahrplanwechsel PostAuto

Alle Änderungen: Luzern West, ab 15. Dezember 2024

Ab dem 15. Dezember 2024 gilt der neue Fahrplan, gültig bis 13. Dezember 2025. Die wichtigsten Änderungen im Fahrplanangebot von PostAuto in Luzern West finden Sie nachfolgend aufgeführt. Die neuen Fahrpläne mit allen Anpassungen sind auf www.öv-info.ch verfügbar.

ZMB Alberswil und Schötz: Ergebnisse der Phase 2 liegen vor

Der Kanton Luzern untersucht das Verkehrsproblem in Alberswil und Schötz mit einer Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB). In der zweiten Phase des dreiteiligen Prozesses hat das Projektteam sechs Umfahrungsvarianten geprüft und deren Kosten ermittelt. Die Ergebnisse werden am 3. Dezember 2024 im Gasthof St. Mauritz der Bevölkerung präsentiert.

ZMB Alberswil und Schötz: Ergebnisse der Phase 2 liegen vor

Der Kanton Luzern untersucht das Verkehrsproblem in Alberswil und Schötz mit einer Zweckmässigkeitsbeurteilung (ZMB). In der zweiten Phase des dreiteiligen Prozesses hat das Projektteam sechs Umfahrungsvarianten geprüft und deren Kosten ermittelt. Die Ergebnisse werden am 3. Dezember 2024 im Gasthof St. Mauritz der Bevölkerung präsentiert.

Der Verkehr durch Alberswil und Schötz hat in den vergangenen Jahren stetig zugenommen. Pro Tag durchqueren zwischen 7’000 und 10’000 Fahrzeuge die beiden Dörfer. Mehr als die Hälfte davon ist Transitverkehr in Nord-SĂĽd-Richtung, darunter viele Lastwagen. Zur Lösung des Problems hat der Kanton Luzern eine ZMB in Auftrag gegeben. Diesen Prozess begleiten Vertreterinnen und Vertretern der Gemeinden, der Region Luzern West sowie von Gewerbe und weiteren Organisationen.

In der soeben abgeschlossenen ZMB-Phase 2 wurden sechs Varianten beurteilt. Das Projektteam hat die fünf in der ZMB-Phase 1 ausgewählten Verkehrslösungen geprüft, wobei eine Umfahrungsvariante leicht angepasst wurde, um die Kulturlandschaft Kastelen nicht zu stark zu beeinträchtigen. Ausserdem hat das Projektteam die ursprünglich verworfene Umfahrungsvariante West Alberswil und Schötz bis Gettnau (ASWG) auf Antrag der Gemeinden Alberswil, Ettiswil und Schötz wieder in die Beurteilung der ZMB-Phase 2 miteinbezogen, um alle fachlichen Abklärungen
ergebnisoffen darzulegen und beurteilen zu können.

Die grösste Herausforderung: Der Landschaftsschutz

Alle Umfahrungsvarianten tangieren in unterschiedlichem Ausmass zwei nationale Schutzobjekte. Das Gebiet Wauwilermoos – Hagimoos – Mauensee ist Teil des Bundesinventars der Landschaften und Naturdenkmäler (BLN). Die Kulturlandschaft Kastelen ist Teil des Bundesinventars der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz (ISOS). Das Gutachten der Eidgenösssischen Natur- und Heimatschutzkommission (ENHK) spielt daher eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, die Machbarkeit der Umfahrungsvarianten zu beurteilen.

Drei Varianten kommen in die Phase 3, drei sind nicht machbar

Drei Umfahrungsvarianten beeinträchtigen die Schutzgebiete gemäss ENHK-Gutachten stark.Daher beurteilt das Projektteam diese Varianten als nicht bewilligungsfähig und darum auch nicht als machbar.

So bleiben am Schluss der ZMB-Phase 2 drei Varianten, die aus baulicher, verkehrstechnischer und umweltrechtlicher Sicht machbar sind: Die Umfahrungsvariante Alberswil und Schötz bis Gettnau (ASWG), die Umfahrungsvariante Schötz West optimiert (SWM Opt) und die Verkehrslösung auf den bestehenden Strassen (Null+).

Die Variante ASWG tangiert zwar das Schutzgebiet Kastelen. Da der entsprechende Bereich jedoch bereits mit Einfamilienhäusern bebaut ist, werden die Schutzziele gemäss Einschätzung der ENHK nur leicht verletzt. Diese Variante benötigt ca. 2.4 ha und ist mit Baukosten von ca. 78 Mio. Franken die günstigste Umfahrung.

Die Variante SWM Opt liegt komplett ausserhalb des Schutzgebiets. Diese Variante fordert ca. 2.3 ha Landwirtschaftsland, tangiert den MĂĽlikanal und ein WaldstĂĽck. Sie ist mit ca 124 Mio. Franken Baukosten die teuerste Variante.

Die Variante Null+ beinhaltet keine Umfahrung. Sie setzt auf Anpassungen und eine verbesserte Nutzung der bestehenden Strassen für alle Verkehrsteilnehmenden, so insbesondere Tempo 30 im Ortskern von Schötz und Alberswil. Das tiefere Tempo sorgt für einen konstanten Verkehrsfluss und erlaubt es grundsätzlich, die Kantonsstrasse K 11 mit einem durchgehenden Rad- und Gehweg neu zu gestalten. Diese Variante benötigt kein zusätzliches Kulturland und nur geringe Investitionen.

In der dritten Phase der Zweckmässigkeitsbeurteilung wird das Planungsteam diese Varianten bezüglich ihrer Wirkung und Kosten bewerten und miteinander vergleichen. Die Phase 3 dauert bis im Frühling 2025.

Weitere Informationen zur Zweckmässigkeitsberuteilung (ZMB) Schötz Alberswil finden Sie hier.

Einladung zum Informationsanlass

Der Kanton Luzern präsentiert am 3. Dezember 2024 die detaillierten Ergebnisse der Phase 1. Interessierte sind zur Veranstaltung eingeladen.

Datum: 3. Dezember 2024, 19.00 Uhr

Ort: Gasthof St. Mauritz, Luzernerstrasse 1, 6247 Schötz

Impressionen Herbstmärt 2024

Herbstlich bewölkt, mit leicht drückender Sonne und angenehmer Temperatur zeigte sich das Wetter am zweiten Herbstmarkt.

Impressionen

Kultur-Hobby-Herbstmärt 2024

Herbstlich bewölkt, mit leicht drückender Sonne und angenehmer Temperatur zeigte sich das Wetter am vierten Herbstmarkt.

Über dreissig Hobby-Handwerker, Schulklassen und Dorfvereine versammelten sich auf dem Areal zwischen Gemeindehaus, Kirche und Schulhaus, boten ihre Sachen feil und sorgten für genüssliches Wohl sowohl flüssig als auch in fester Form. Für die Marktstandbetreuer war es ein gelungener Tag, denn die Bevölkerung aus der eigenen sowie den umliegenden Gemeinden kam in Grosszahl zum vierten Herbstmarkt in Ettiswil. Die gute Stimmung war zu spüren und man genoss nebst den vielen selbstproduzierten Produkten, Informationen zur Neuorganisation des Frauenvereins auch den regen Austausch untereinander. Ob ein feines Buurebrot, ein frischgepresster Süssmost oder duftende Kräuter am Abend zu Hause auf dem Tisch standen, Freude haben alle bereitet.

Impressionen finden Sie hier.

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